»Photographische Komposition«
Die „Photographische Komposition“ ist eine umgreifende Zusammenführung der Essenz meines künstlerischen Ausdrucks. Sie befreit meine Serien aus der bisher gegebenen linearen ( entkoppelten ) Betrachtung und leitet ( in ihrer Gesamtstruktur ) die Sichtweise auch auf das Dahinter und Dazwischen, gleich dem Impuls aus dem die Aufnahmen entstanden sind. Eine bildliche Dichtung, in der die Umtriebigkeit meiner Photographie verdeutlicht wird.
1. Strophe »Ode von Anfang und Abschied« | 5 Verse á 5 Photographien
Auszug: Vers 1 ( Motiv 5 fehlend )
Das Narrativ ist mit der Spannbreite der Photographie ein erzählendes Abbild zu gestalten und das zentrale Thema, die Zwischenräume, zu betonen. Innerhalb der Strophe öffnen in der rhythmischen Vers-Bildreihe eingebaute betonte ( Rausch-) Motive eine unerlässliche zweite Erzählebene.
3. Strophe »Gesang von Licht und Abbild« | 4 Verse á 4 Photographien
Auszug: Vers 1
Im Verlauf des Weges war es wichtig gewesen zur Essenz, in übersetzter Weise eines neuen Zeitabschnitts, zurückzukehren. Die Photographische Komposition offenbart in ihrer angestrebten Ganzheitlichkeit die Ausrichtung meiner vielschichtigen Photographie.
4. Strophe »Zeitgeschehen« | 4 Verse á 4 Photographien
Auszug: Vers 3
»Phönix«
Eine wichtige Bedeutung in Zeiten, die starke Veränderungen mit sich führen, ist die genaue Beobachtung und das Erkennen der eigenen Situation mit der Bereitschaft dem Wandel entgegenzutreten und sich auf den Weg der neuen, meist notwendigen, Positionen zu machen. Das Glas ist unvorhergesehen zerbrochen und unumstößlich aus seiner ursprünglichen Bestimmung gelöst. In den Aufnahmen Phönix entstehen aus dem verlorenen gegangenen Normalzustand neue Formen und Impulse, die ohne die Zerstörung, den Verlust der funktionalen Form, nicht möglich wären.
In Krisenzeiten werden Schatten sichtbarer. Veränderungen bringen neue Lichtverhältnisse mit sich. Die Glasscherben und Bruchstücke zeichnen im Lichtkegel dunkle abstrakte Formen. Der zufällige Fall und Bruch des Glas ist nicht das Ende, sondern der Beginn der Aufnahmen. Die Photographien transformieren Zerstörtes in eine neue Erscheinung. Schatten sind ein vielschichtiges Thema, oft auch in der Form der Vermeidung und nicht Erwähnung. Sei es in der kommerziellen Abbildung oder in der Ästhetik vorprogrammierter Bildverarbeitungsprogrammen mobiler Endgeräte oder in der eigenen Wahrnehmung. In der Betrachtung sind Schatten unweigerlich von Licht umgeben und Lichteinfall ist die Grundlage aller Schatten. Dieses Fazit zeigt die Perspektive im Wandel und im Verlauf des Scheiterns.
Erwin Blumenfeld ( *1897 in Berlin – + 1969 in Rom ) ‚Einbildungsroman‘ – eine Autobiographie geprägt durch die Widrigkeiten zweier Weltkriege. Als nachträglich eingezogener Soldat in dem Wirren des 1. Weltkrieges und am Anfang des 2. Weltkriegs eine Flucht vor den Nazis als Odyssee durch Frankreich. Ich bin erschüttert von diesem Lebensmut trotz alledem. Seine höchst experimentelle, kreative photographische Idee und sein unverblümter Blick in der Literatur macht es zum Titel: Ein Bildungsroman.
[…] “Bald hatte sich das Portraitgeschäft ( New York 1943 ) als unmöglich erwiesen. Meine Modehoffnungen waren vor den hermetisch verschlossenen Türen der Modezeitungen gestrandet. Auch die Haute Couture hatte wider Erwarten Angst vor meinem Talent und kein Geld für Photos. Blieb noch das von mir verachtete Reklamegeschäft. Systematisch stürzte ich mich jeden Tag mit einem Kuvert voll Photos auf potentielle Kunden. Zu meinem Erstaunen mit Erfolg: Man gab mir Aufträge. Dabei hatte ich weder ein Studio noch Geld für das nötigste Material. Robert Guesclin war mein erster Artdirektor. Als ich das Wort zum ersten Mal hörte, hielt ich es für einen Witz. Es war keiner. Daß meine Ideen, meine Arbeit, meine Photos von fremden Händen, denen eines Artdirektors, manipuliert, kastriert, degeneriert, druckreif gemacht werden sollte, schien mir unfaßbar. In Paris wurden dem damals noch künstlerische Absichten unterschoben. Später in Amerika machte ich Bekanntschaft mit der rohen Pathologie des Arschdirektoren: mißratene Kunstphotographen, die sich an jeder Seite dafür rächen wollten, daß sie kein Talent haben. […]
Hommage an Sibylle Bergemann ‚Marx-Engels-Forum‘ 2022 aus der Serie »Berlin 3 A.M.« ( work in progress ). “Ein Gespenst verlässt Europa” Texte von Heiner Müller mit Fotografien von Sibylle Bergemann, Kiepenheuer & Witsch 1990 und “Das Mahnmal” Berlinische Galerie 2022
stays powerful and poetic:
Gordon Monahan ‘Speaker Swinging’! Ein Klassiker der Klangperformance “KontrastKlang Montréal and Beyond” im SilentGreen, Kuppelhalle Berlin-Wedding
»Berlin 3 A.M.« ( work in progress )
Der Titel der Serie lehnt sich an das Fotobuch von Chargesheimer – Köln 5 Uhr 30 an. Dort beschreibt der Fotograf in nüchterner Betrachtung seine geliebten Stadt Köln im Wandel der Nachkriegszeit, wie er sie schmucklos, verbaut und menschenleer 1970 vorgefunden hat.
Ein weitere Bezugspunkt im Titel ist der Song 3 A.M. – Eternal von der britischen Band The KLF, die 1992 mit dem neu aufgelegten Song ihren Austritt aus der Musikindustrie und kommerziellen Vermarktung besiegelt.
Metamorpha ‘Trikolore’
Aktuelle Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft bringen Veränderungen hervor. Die Notwendigkeit der eigenen Positionierung ist mehr und mehr gefordert. Faktoren wie Abgrenzung und Ablehnung werden stärker.
Die Motive ‘Trikolore’ der experimentellen Porträts von »Metamorpha« verweisen auf Toleranz und Gleichheit. Das Thema bezieht sich auf die gegenwärtige, durch verschiedene Gruppen gezielt beeinflusste, weltpolitische Entwicklung, die Ausgrenzung, nationale und gedankliche Abschirmung und gewalttätige Auseinandersetzungen ins Innere der Gesellschaften dringen lassen. Die Porträts der Bildreihe Trikolore lassen ein gesellschaftliches Nebeneinander und Miteinander der drei Weltreligionen sichtbar werden. Kein dramatischer Kampf der Kulturen findet statt, ein gesellschaftlicher Reichtum humaner Existenz. Konzeptionelle Anlehnung an den aufklärerischen Gedanken und auf die Ringparabel vom Ephraim Lessings beruhend.
make-up artist Servulo
model: Celeste
Neue Motive von »Metamorpha« mit Nane & makeup-artist Servullo
#identity #macedonia #yoga #yugo #gold #portraitphotography
[…] Die Porträts von »Metamorpha« betreten einen Raum, in dem der verborgenen Teil einer Persönlichkeit liegt. Ein Bereich, in dem die eigenen kulturelle und emotionale Identität, ein zweites Gesicht, eine innere Identifikation des Menschen, ruht. Jeder Mensch trägt verschiedene Gesichter oder Facetten der eigenen Persönlichkeit in sich, die unterschiedlich stark ausgeprägt oder in der Eigenwahrnehmung realisiert werden. Die fotografische Folge aus sich überlagernden, nahezu identischen Abbildungen, bringt mysteriöse innere Wandlungsmöglichkeiten oder etwas Verdecktes in der Persönlichkeit zum Durchschein und spiegelt sich im Bildnis von Metamorpha wieder. […]
Schattiges Licht – 25 Jahre Dayton
„Too many are still fighting the bosnian war“
Ein photographisches Projekt von York Wegerhoff im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie 2020 – EMOP Berlin
In Zeiten von erstarkendem Nationalismus haben Monumente für die Opfer und der Kampf gegen Faschismus einen schweren Stand. Die ehemalige Form des Partisanen Denkmals, im Volksmund “Die Faust von Tito” genannt, wurde im Jahr 2000 von Vandalen zerstört. Reduziert auf die Innenkonstruktion behält es seinen Charakter bei und steht wie der Rumpf eines Flaggschiffes weiterhin für den Kampf gegen Nationalismus und Faschismus auf dem Bergplateau am Makljen Pass in der Herzegowina.
In times of growing nationalism, monuments for the victims and battles against fascism have a hard time. The former shape of the partisan monument vernacularly called “the fist of Tito” fell into disrepair after the Bosnian war and got finally damaged by vandalism in the year 2000. Even reduced to the internal structures, the partisan monument maintains its charakter and stands like the hull of a flag ship for the fight against nationalism and facism on the mountain plateau at Makljen Pass.
Preview | Donnerstag, den 08. Oktober von 18 – 20 Uhr
Vernissage | Freitag, den 09. Oktober 2020 um 19.00 – 21.30 Uhr
1. Ausstellungstag | Samstag, den 10. Oktober 2020 von 15.00 – 18.00 Uhr
Ausstellung | 10.10. bis 23.11.2020 verküzt bis zum 06.11.2020
Ort | Kulturinstitut Südost Europa Kultur e.V., Großbeerenstraße 88, 10963 Berlin
Öffnungszeiten | Mo – Fr von 9.00 bis 17.00 Uhr
Finissage | 23. November 2020 von 17.00 – 20.00 Uhr ABGESAGT, wegen der aktuellen Bestimmung zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie
weitere Informationen unter:
EMOP-Berlin 2020 / Schattiges Licht
www.suedost-ev.de/
Schattiges Licht – 25 Jahre Dayton / www.york-wegerhoff.de
York Wegerhoff / Instagram
Material: Finartprint, Photo Rag 308g, Bildformat 49 x 73 cm, gerahmt, Aluminiumrahmen, 60 x 80 cm, Struktur Walnuss Matt, zertifiziert, nummeriert, signiert, Auflage 4
Taped In »Berlin« Kataloge, Unikate, Material: digital Print, taped c-prints, Format: 22 x 21 cm
Eine kleine Auswahl an Seiten von drei Katalogen, die ich mit eingetapten Aufnahmen, die in den Serien nie veröffentlicht wurden, erweitert habe.
It is a small selection of pages from the three extended books of »Berlin« with taped in images never got published within the series
IOM ( Internationale Organisation for Migration / UN ) district Bira in the Bosnian city Bihac.
»It is raining. The security is calling the manager of the Facilitiy, Amira H., to the entrance gate. A soacking wet young man is standing of the other side of the iron grid. „Mam, can I come in?“ „No, it is not possible, the place is full.“ „Mam, I am hungry. Can I have something to eat?“ „No, there is no more food.“ „I don‘t know would to do, where I can go? Can you help me?“ „No, I don‘t know either what you can do.“ The situation of the Migrants at the EU external border gives everyone a role they never had asked for. It doesn’t matter at which side of the gate. Amira H. is telling me this story and adds on top: „ my heart was hurting leaving this young man outside. There was so much rain. I can’t act another way. The capacity is exgausted and we are in a overcrowed circumstances with more than 2000 migrants. I can’t make any exception, too many are standing in front of this gate every day. […]
All migrants, who do not get access to one of the facilities of the IOM, have to stay in homelessness in a wild camp, like in the ruins of the „factory“ in Bihac or around the „bus station“ in Tuzla. They are many more places like that and hundreds are trying to survive without any support. Among them are many unaccompanied minor! There will be thousands of migrants more soon. The authorities deny the IOM to expand the capacity of the facilities.
The situation of the migrants on the Balkan route, in the Greek camps and at the Turkish-Greek border is a Humanitarian emergency. The circumstances of the Coronavirus makes the situation even more terrible. The time has come to ring the alarm for Humanitarian aid: Push The Button Now!
Finissage der Ausstellung »Bosnien und Herzegowina – Bestandsaufnahme«
Anlässlich der Finissage:
Prisma Migration – ein Podiumsgespräch– ein Podiumsgespräch unter dem Titel
“Der Westbalkan: Sackgasse für MigrantInnen und Arbeitskräfte-Reservoir der EU” Das Thema Migration bricht sich vielseitig in Bosnien und Herzegowina. Die gestrandeten MigrantInnen der Balkanroute, die auf lebensgefährlichen Wegen versuchen über die grüne Grenze in die EU einzureisen. Deren teilweise menschenunwürdige Unterbringung und die überforderte und überlastete Bevölkerung vor Ort. Dazu kommt die seit Jahren laufende Abwanderung der lokalen Bevölkerung, bedingt durch die gesellschatlliche und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit. In allen Fällen verhindern nationalistische Interessen in der Politik mit ihren korrupten Strukturen eine Verbesserung der Missstände.
Finissage│ 24.1.20 ab 17.00 Uhr
Prisma Migration│24.1.20 um 18.30 Uhr
Ort │ südost Europa Kultur e.V., Großbeerenstraße 88, 10963 Berlin
Veranstaltung│ https://www.facebook.com/events/1309323232572773/
Es diskutieren:
Vernesa Berbo, Schauspielerin, Autorin, Musikerin, 1992 aus Sarajevo nach Deutschland geflüchtet
Nina Werneke, Interkular Berlin, Integration und Förderung von Geflüchteten
Christian Jakob, Soziologe und Redakteur bei der Tageszeitung (TAZ), Mitautor des Buches
„Europa macht dicht – Wer zahlt den Preis für unseren Wohlstand?“
Moderation: Rüdiger Rossig, Leiter der Redaktion bosnisch/kroatisch/serbisch der Deutschen Welle
weitere Informationen unter:
www.suedost-ev.de/
www.york-wegerhoff.de/portfolio/bosnien
30 Jahre Fall der Mauer. “Wir malen gegen den Abriß!“ Lisa Brown und Thierry Noir, Berliner Mauer, Potsdamer Platz 1998. Meine ersten Auftragsporträts vor 21 Jahren.
Instagram Album “Wir malen gegen den Abriß”
“Gedanken zu Srebrenica” aus der laufenden Ausstellung
»Bosnien und Herzegowina – Bestandsaufnahme«.
“Klare Luft durchzieht die Straßen von Srebrenica. Es ist ein sehr leiser Ort. Nur das Bellen der wilden Hunde und das Hacken von Holz sind in diesen warmen Frühlingstagen zu hören. Das Städtchen, in einem engen Talkessel am Rand der östlichen Wälder Bosnien und Herzegowina in der Republika Srpska gelegen, ist in seiner Infrastruktur wieder aufgebaut. Drei Jahre Belagerung und Beschuss aus den Bergen und die Einnahme der Schutzzone der UN im Juli 1995 durch die Truppen der Republika Srpska, hatten den Ort weitestgehend in seiner baulichen, wie auch in seiner gesellschaftlichen Struktur zerstört. Die einst reiche Silberstadt ist im Vergleich der Einwohner-zahlen von 1991 und 2013 mit einem Bevölkerungsverlust von 2/3 eingeschrumpft.” […]
»Bosnien und Herzegowina – Bestandsaufnahme« │ Ein fotografisches Mosaik
Vernissage │ 25 Oktober 2019 um 19.00 Uhr
In Bosnien ist es so. Es wird viel gesungen. Überall wo du dort hinkommst hörst du Menschen singen. Sobald sie zu zweit zusammen kommen, fangen sie an zu singen. Überall, jeder Zeit! Wie herrlich!“
Vernesa Berbo zu zweit mit Amira Berbo, alte Lieder werden jung gesungen.
Ausstellung │ 28.10.19 bis 24.01.2020
Ort │ südost Europa Kultur, Großbeerenstraße 88, 10963 Berlin
Öffnungszeiten │ Mo – Fr von 9.00 bis 17.00 Uhr
www.suedost-ev.de/
www.york-wegerhoff.de/portfolio/bosnien
»Metamorpha« im Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbadener Fototage 2019 “Grenzgang Fotokunst” vom 17.8. – 01.09.2019
www.wiesbadener-fototage.de
www.york-wegerhoff.de/portfolio/metamorpha
Anna Calvi, Berlin Januar 2019 © York Wegerhoff
“Der Großteil der Materie des Universums besteht aus einem unsichtbaren Stoff, der nicht von den bekannten Elementarteilchen der normalen Materie gebildet wird. Diese dunkle Materie ist unter anderem dafür verantwortlich, dass Galaxien nicht infolge ihrer Rotation auseinanderbrechen. Doch bislang sind alle Versuche gescheitert, die als Wimps (Weakly Interacting Massive Particles) bezeichneten, hypothetisch schwach wechselwirkenden, massiven Teilchen der dunklen Materie aufzuspüren oder abzulichten.” Richard Gaitskell, Lux-Kollaboration
»Metamorpha« Carpentier Galerie Berlin
‘York Wegerhoff zeigt fotographische Serien. Menschliche Antlitze, diffuse, städtische Nachtszenen, Individuen, versunken in der Dunkelheit der Straßenschluchten. Im Betrachten eines einzelnen Werkes ist man stets aufgefordert, sogleich das Nachbarwerk mitzusehen, beide Werke zu verbinden, um von dort ausgehend zum nächsten zu eilen und so fort. York Wegerhoffs Interesse gilt weniger den Einzelbildern, sondern ihrem quasi filmischen Durchlauf, der Story. Eine solche, wie sie nur das feuchte, dunkle Berlin schreiben kann: Ohne klaren, behutsamen Anfang erzählt sie ständig neu, immer andere Verläufe nehmend, stets das Happyend vermeidend. Die Einladung zur „Nachtfahrt“ erfolgt noch freundlich, das Taxi scheint geräumig… im Untergeschoss , im gnadenlosen Regiment der bebilderten Lichtkästen, gilt nur ein Gesetz: Mithalten, mitziehen. Wer zurückbleibt, den schluckt die Nacht, der findet sich – den abgebildeten Protagonisten in den grauen Metallkästen gleich – salzsäulenartig erstarrt im Anblick des namenlos Hellen.’
Andreas Bauschke, Galerie La Girafè zum Europäischer Monat der Fotografie, Berlin 2016
»photography is my voice« Galerie A Spiren, Strassen / Luxembourg